Diabetes Typ 2B ist ursächlich eine Folge von Stress!
Diabetes mellitus oder Zuckerkrankheit wird in der Medizin ursächlich ausschließlich mit einer Störung der Bauchspeicheldrüse in Zusammenhang gebracht. Die auftretenden Begleitsymptome bzw. Erkrankungen werden als durch die Zuckerkrankheit verursacht gesehen.
Erkannt hat die Medizin inzwischen, dass der Einfluss von Stress bei der Entstehung der Volkskrankheiten mit 60-80% höher einzuschätzen ist als zum Beispiel Rauchen, Bewegungsarmut und Übergewichtigkeit, die bislang als die Risikofaktoren „Nr.1“ galten.
Ein altes Stressmodell
Bei dieser Aussage bezieht sich die Medizin auf ein Stressmodell, das die Evolution für den Kampf mit äußeren Feinden, die das Leben bedrohen, vor Millionen von Jahren angelegt hat. Die Medizin glaubt, dass dieses Modell, ursprünglich bezogen auf Angreifer (wilde Tiere, Aggressoren, Mikroben, etc.), in genau gleicher Weise bei der Erzeugung von Stress, wie man ihn heute erlebt, seine Gültigkeit hat.
Danach wird der Organismus durch das autonome Nervensystem entweder auf Kampf, Flucht oder Ohnmacht (Totstellreflex) vorbereitet. Ein willentlicher Eingriff in den Ablauf wurde von der Evolution nicht eingeplant, weshalb der Verlauf als reflexartig beschrieben wird. Er dient fast ausschließlich der Bereitstellung einer freien Energie und Vorbereitung der verschiedenen Organsysteme auf die möglichen Reflexe. Oberstes Regelsystem für diesen Prozessablauf ist ausschließlich das autonome Nervensystem.
Und das neue Stressmodell
In einer neuen Vorstellung geht ein Modell nach Heinen 2005 bzw. ein modifiziertes Modell nach Heinen/Scherf 2007 bei Stress von einem Anpassungsprozess im Organismus mit dem Ziel aus, durch Arrangement mit den Anforderungen bzw. Herausforderungen des Stressfaktors zu überleben.
Die Innere Medizin beschreibt dazu den Stoffwechsel nach einem Angriff. In diesen Fall betrachtet man beim Diabetes Typ 2B Zucker als Stressfaktor. Der entstehende Stress ist also als eine evolutionärer Anpassungsprozess im Organismus in Reaktion auf diesen Stressfaktor und Diabetes mellitus Typ 2B als körperlich-strukturelle Anpassungsschwäche im Rahmen einer ungenügend ablaufenden Stressreaktion im menschlichen Organismus. Das kann die Folge von individueller Konstitution (Generationenerbe), Kondition (Lebensstil) bzw. Konditionierung (Kontext zu Erlebnis- und Erziehungsmuster) sein. Diabetes Typ 2B wird demnach nicht von einem Insulinmangelgeschehen infolge einer Zerstörung der Betazellen der Bauchspeicheldrüse verursacht, sondern durch den von Zucker ausgelösten Stress im menschlichen Organismus. Dies ermöglicht es, eine komplexe Ursachenfindung für Diabetes Typ 2B herzuleiten und seine sekundären Begleiterkrankungen mit in die Verursachungsprozesse mit einzubeziehen.
Ursachenfindung ist immer individuell
Bei der Ursachenfindung für den Diabetes mellitus Typ 2B ist deshalb die Identifikation individueller Stressreaktionen wichtig. Ausgehend von den beiden neuen Modellen werden diese sowohl vom autonomen Nervensystem als auch vom biologischen Rhythmussystem kontrolliert. Die DNS nimmt nur insofern Anteil an der Entstehung, als dass sie als konstitutionelle Voraussetzung betrachtet wird und die Stressreaktion individualisiert. Ziel der Stressantwort ist die Anpassung des Gesamtorganismus bzw. von Teilsystemen des Organismus an den Stressfaktor.
Stressbehandlung nach dem alten Modell
Zur Behandlung der wissenschaftlichen wie auch der laienhaften Aspekten von Stress nach dem alten Stressmodell werden Bewegung zum Abarbeiten der angesammelten Energie und Abbau von Adrenalin und Cortison vorgeschlagen. Die zurückgehaltenen Emotionen sollen, wo sich Gelegenheit bietet und man allein ist, herausgeschrien werden. Alternativ werden unterschiedliche Entspannungsmethoden vorgeschlagen: Autogenes Training, Beten, Muskelentspannungstest nach Jacobsen, Yoga, etc.. Zur besseren Vorbereitung auf Arbeit, Arbeitgeber, Partner, Sozialstand etc. wird ein Persönlichkeitstraining vorgeschlagen.
Stressbehandlung nach dem neuen Modell
Dem entgegen zielen die neuen Stressmodelle auf eine Unterstützung des natürlichen Anpassungsprozesses (Smiley-Konzept), um diesen angemessen ablaufen zu lassen. Der Patient wird jetzt kompetent gemacht. Es wird nicht nur auf die unterschiedlichen Symptome reagiert. Da sich Stress in die Stimme zeigt, kann man jetzt - unterstützt durch ein zuverlässiges Messsystem (Stimm-Frequenz-Analyse) - mit dem Bio-Signal Stimme die individuellen Stressreaktionen beobachten und bildlich darstellen.
Das Smiley-Konzept
Es besteht aus zwei Säulen: der Stimm-Frequenz-Analyse (SFA) und der Stress-Stopp-Methode (SSM). Die SFA ist eine Software, die aus der Stimme Stressfaktiren abliest, daraus das Thema ableitet und das Lebensalter, in dem dieses Thema zuerst aufgetreten ist. Sie generiert dazu zwei Klänge, die zum Mindern bzw. Auflösen des Stresses in der SSM verwendung finden. Die Stress-Stopp-Methode wiederum bietet einen Cocktail von Techniken an, aus denen der Patient wählen kann. Mittels der ausgewählten Techniken und der beiden Klänge wird der Stress an der Wurzel gepackt und so lange bearbeitet, bis ein zufriedenstellender Zustand erreicht ist.