Category Archives for Fragen & Antworten

Welche therapeutischen Absichten stecken hinter der zyklischen Klangwiederholung?

Klang

Deine Frage

Liebes Smiley-Konzept-Team,

eure Klänge wiederholen sich während 12 bis 15 Sekunden zyklisch durch ein Laut-Leiser-werden. Welche therapeutische Absicht steckt dahinter? 

Unsere Antwort

Die zyklische Wiederholung unserer Rhythmusklänge geschieht mit folgender Absicht:

In Ruhe liegt ein Atemzyklus (Ein- und Ausatmen) beim Erwachsenen in der Regel bei 12-15 Zyklen/Minute (= 60 Sekunden). Dies entspricht einer Periodendauer von 4 bzw. 5 Sekunden. Das Herz schlägt in Ruhe ca. 60-Mal/Minute. Das Verhältnis Herzfrequenz zu Atemfrequenz entspricht somit ca. 4:1, bzw. 5:1.

Das Schwingverhalten des Klangrhythmus bezüglich des Laut-Leiser-werdens wird zeitlich über die Parameter Einklang - Halten - Ausklang  - Pause in Sekundenblöcken von ca. 15 Sekunde Dauer gestaltet. Damit entstehen unterschiedliche Variationsmöglichkeiten bei der Klanggestaltung bzgl. Periodendauer und Dynamik.

Durch die Einflussnahme auf die zeitliche Dauer von Einklang - Halten - Ausklang  - Pause nimmt man unterschiedlichen Einfluss auf die Herz- und Atem-Frequenz: 

Gestaltet man die Abstiegsphase länger als die Anstiegsphase ist, dann geht die Atem-Herzfrequenz mehr hin zur Ruhephase und führt zur Ausbalancierung von Herz- zur Atemfrequenz, d.h. hin zum Verhältnis 4-5 : 1. Man zielt so auf eine Ruhe und Regeneration hin. Ist die Anstiegsphase hingegen länger als die Abstiegsphase, dann geht alles hin zur Aktivität.

Man kann sich hier sehr gut am BRAC, der zweistündlich unsere Basis-Ruhe-Aktivität Tag wie Nacht regelt, orientieren. Der BRAC selbst wird vom Sonnenlicht geregelt. Mit der Längenwahl für das Laut-leiser-werden unserer Rhythmusklänge kann somit unabhängig vom Sonnenlicht auf die sowohl Ruhe- wie Aktivitätszeit des BRAC Einfluss genommen werden und ihn bei Entgleisung wieder zur Normalität zurückbringen. Gerade in einer Zeit, wo man unter dem Einfluss von künstlichem Licht sowohl am Tag wie in der Nacht arbeitet bzw. seine Ruhezeiten macht sind unsere Rhythmusklänge sehr wichtig. 

Entsprechend kann eine etwas längere Zeitdauer der Haltephase die Aktivität unterstützen und die etwas längere Pausenphase die Ruhe/Regeneration.

In der Regel haben unsere Rhythmusklänge folgende Standardeinstellung:

Aufaddiert haben die vier Phasen des mit den Klängen verbundenen Laut-Leiser-Werden-Rhythmus (Einklang, Halten, Ausklang, Pause) im „Normalfall“ eine Zeitdauer von 15 Sekunden. Dadurch stellt sich ein 50:50-Verhältnis von Parasympathikus zu Sympathikus eins.

Wählt man eine Zeitdauer für diesen Rhythmus < 15 Sekunden geht der Parasympathikus in Dominanz und es kommt zu einem Ruhegefühl, in der sich die während der Aktivität abgebaute Struktur wiederaufbaut, d.h. regeneriert. Die Abstiegsphase sollte länger als die Anstiegsphase sein, damit es zu einer längeren Übertrittszeit von Kohlenstoffdioxid (CO2) aus den Lungenvenen in die Lunge kommt und das CO2 aus den Lungen länger ausgeatmet werden kann. Zudem empfiehlt es sich, dem Gehirn einen Theta- bzw. Delta-Frequenz aufzumodulieren. Diese beiden Frequenzen wirken dämpfend, d.h. beruhigend.

Eine Zeitdauer des Laut-Leise-Rhythmus > 15 Sec, bedeutet mehr Sympathikus-Dominanz, d.h. es entsteht mehr Aktivierung und Dynamisierung durch Freisetzung von mehr Energie (ATP = Adenosintriphosphat) über den durch den Sympathikus angeregten Zellstoffwechsel. Die Anstiegsphase sollte länger als die Abstiegsphase sein, so dass eine längere Zeit für die Sauerstoffaufnahme in die Lunge und von dort in die Lungenarterien möglich ist. Zu dem empfiehlt es sich, dem Gehirn eine Alpha-Frequenz aufzumodulieren. Diese Frequenz wirkt anregend und unterstützt die Kreativität wie die Aufnahmefähigkeit des Gehirns.

Die Pause dieses Rhythmus sollte nicht länger als 1.5 bis 2 Sekunden dauern, weil sonst ein Verlust vom Zusammenhalt der Rhythmik entsteht und damit der Informationen. Der Einklang der Systeme und damit der Kohärenz ginge verloren und damit die systemische Ordnung im Organismus.

Was ist der Grund für abweichende Ergebnisse bei wiederholten Analysen gleicher Stresse?

abweichende Ergebnisse

Deine Frage

Liebes Smiley-Konzept-Team,

was mich irritiert ist, dass ich nach jeder Stimm-Frequenz-Analyse im Rahmen des Smiley-Konzepts unter - aus meiner Sicht - gleichen Bedingungen ausgeführten Visualisierung des gleichen Themas, abweichende oder auch zusätzliche Ergebnisse zugesandt bekomme. 

Können Sie mir den Grund nennen?

Unsere Antwort 

Die Begründung dafür gibt die Quantenphysik mit Ihrem Weltbild. Nach diesem Weltbild bzw. den auf dieses Weltbild gründenden wissenschaftlich Aussagen, kann und darf es nie zu einer Wiederholung eines gleichen Ereignisses kommen. Würde sich ein Ereignis 1:1 wiederholen, wäre die Möglichkeit für die Natur, sich ständig zu wandeln und entwickeln (zu evolutionieren), unterbrochen. Für unseren Körper bedeutet das, dass er sich nicht mehr an eine Herausforderung anpassen und dazu ständige eine neue, für das Überleben notwendige Widerstandskraft aufbauen kann.

Die Schulmedizin hat uns mit der Festlegung eines statistisch erarbeiten Normwertes glauben gemacht, dass es so etwas wie eine Wiederholung von Werten geben muss. In meiner 41-jährigen Erfahrung als Arzt für Innere Medizin, ist das bei keiner Blutwertbestimmung so gewesen. Wenn ich gleichzeitig im gleichen Augenblick am rechten und am linken Arm Blut abgenommen habe, war immer eine Werte-Differenz von rechts zu links zu sehen. 

Als Physiker habe ich Experimente zu aufeinander folgenden Zeiten wiederholt. Es gab nie ein vollkommen identisches Ergebnis, es sei denn man hat die Stellen nach dem Komma nicht mitbestimmt. Statistisch gesehen, lagen sie aber weitgehend alle im zugelassenen abweichenden Bereich.

Entsprechend können sich unsere Analyse-Diagramme nur höchstens mit einer gewissen Selbstähnlichkeit wiederholen.Man kann - auch wenn man es glaubt - das gleiche Bild nie wiederholt denken. Es kommen immer wieder Gedanken und Assoziationen dazu, die zu einer Entwicklung und Wandlung – im positiven wie negativem Sinne – führen.

In einer groß angelegten Studie mit 320 Pollenallergikern, wurde über drei Jahre hinweg, regelmäßig am gleichen Tag, zur gleichen Zeit und unter den gleichen Bedingungen vom gleichen Arzt in minütlichen Abstand 2x die Stimm-Frequenz-Analyse ausgeführt. Das Ergebnis war, dass die Ergebnis-Diagramme am Anfang, wo die Pollenallergie noch nicht ausreichend therapeutisch behandelt war, noch stark in der Ähnlichkeit voneinander abwichen. Sobald der Körper aber wieder zu seiner Selbst-Regelung zurückgefunden hatte, bestand eine hohe Ähnlichkeit zueinander, die sich im parallelen Verlauf der Diagramme ausdrückte.

Eine bestimmte Variabilität in den Ergebnissen zu möglichen Konflikten spricht für eine lebendige Auseinandersetzung, in die man durch die Ergebnisse geraten bist. Bei häufigen Wiederholungen fangen sich jedoch die Ergebnisse mit gewissen Häufungen zu wiederholen an. Auch das habe ich in gemachten Studien festgestellt. Am Ende zeigt sich dadurch, dass dein visualisiertes Thema überwiegend auf ein ganz bestimmtes Schockereignis zurückzuführen ist.

Gerade auf dieser Tatsache beruht ja auch die HRV. Die Abkürzung steht für Heart-Rate-Variability. Übersetzt heißt das, dass du zu keiner Zeit eine sich wiederholende Herzrate haben darfst. Diese Herzrate wird über die Zykluslänge deines Herzschlages bestimmt. Misst man diese Lange mit genügend Stellen hinter dem Komma, wiederholt sich keine Länge in deinem Leben. Würde es so sein wäre dein Rhythmus gestört und damit deine Lebendigkeit, die in einer ständig stattfindenden Wandlung und Entwicklung, d.h. Anpassung an neuen Herausforderungen besteht. 

Weißes Rauschen soll alte Programmierungen des Geistes löschen, warum gibt es das nicht beim Smiley-Konzept als therapeutisch wirksamen Klang ?

Weißes Rauschen

Deine Frage

Hallo liebes Smiley-Team,

Weißes Rauschen soll alte Programmierungen des Geistes löschen, warum gibt es das nicht beim Smiley-Konzept als therapeutisch wirksamer Klang?

Unsere Antwort

Ich kenne keinStudie, in der nachgewiesen wurde, dass Weißrauchen löschende Eigenschaften besitzt. Richtig ist, dass im Weißrauchen alle Frequenzen enthalten sind. Wenn man mit Weißrauschen therapiert, kann es mit vorhandenen Frequenzen zu einer Interferenz kommen, die zu Verstärkungen oder Abschwächung oder auch totalen Abschwächung einer vorhandenen Frequenz führt. Interferenz bedeutet nämlich nichts anderes, dass sich Wellenberge und Wellentäler von zwei Wellen mit einer bestimmten Frequenz, die aufeinander zulaufen, addieren. Wenn jetzt Wellen Berg/Tal der einen und der anderen Welle genau aufeinander treffen, addieren sie sich und es kommt zur Verstärkung, Treffen aber Wellenberg der einen mit dem Wellental der anderen zusammen und sie haben die gleiche Höhe, addieren sie sich wie Plus und Minus zu Null. Diese Nulladdition wird fälschlich als Löschen bezeichnet. Das ist falsch, da beide Wellen weiter bestehen bleiben.

Unabhängig von diesem falschen Verständnis eines physikalischen Vorganges halten wir es für absolut falsch im Gehirn alte „Programmierungen“ des Geistes zu löschen. Dabei kann man über das Wort „Programmierung“ schon streiten. Unser Gehirn wird vielfach mit einem Computer verglichen. Dieser Vergleich ist aber nur bedingt richtig.

Richtig ist, dass es nach neuem Wissen der Neuro-Psychologie und -Biologie stattgefundene Schockereignisse sind, die gemeinsam mit den zur Bewältigung dieser Schockereignisse sinnvollen und notwendigen Überlebensstrategien auf unserem neuronalen Netzwerk abgespeichert werden. Man spricht heute deshalb in diesem Zusammenhang von der Bildung einer Alarm-Bibliothek.

Schockereignisse sind zum Beispiel traumatische Erlebnisse, Kränkungen, Konflikte, körperliche, geistige und psychisch-seelische Verletzungen.

Wenn man somit heute von einer „Programmierung“ unseres Geistes spricht, meint man die Bildung einer individuellen Alarm-Bibliothek in unserem Gehirn. Eine solche Alarm-Bibliothek macht Sinn. Sie hat aber nicht direkt etwas mit unserem Geist zu tun, sondern unserem Unterbewusstsein. Kommt es in unserem Alltag zu vergleichbaren Ereignissen bzw. Situationen, ruft unser Unterbewusstsein – nicht unser Geist – sogar an unserem Willen (Geist) vorbei in Hochgeschwindigkeit die Überlebensstrategien ab und versendet sie über unser autonomes Nerven- und Meridiansystem an die unsere Organe und Systeme, wie zum Beispiel den Stütz- und Bewegungsapparat. In der Steinzeit und in Zeiten von Krieg war und ist das sinnvoll, um ganz schnell mit Kampf, Flucht oder Ohnmacht zu reagieren. In normalen Zeiten stressen uns diese Programmierungen und sorgen für erhebliche Angst.

Aus dem Dilemma finden wir aber nicht heraus, in dem wir die „Programmierungen“ (die Alarm-Bibliothek) löschen – ganz sicher nicht mit Weißrauchen!. Man braucht das Wissen zu den rettenden Überlebensstrategien aus der Alarm-Bibliothek, um sich mit dem eigenen Geist (= freien Willen) die weitaus bessere Wandlungs- und Entwicklungs-Bibliothek aufzubauen. Das geht nur durch einen bewusst entschiedenen Lernvorgang. Man lernt jedoch meist durch Negatives, d.h. durch die Alarm-Bibliothek. Sie birgt somit einen riesigen Wissensschatz, der helfen kann, die eigene Zukunft positiv, d.h. stress- und angstfrei aufbauen zu können. So etwas sollte man daher nicht weglöschen, weil dann das gesamte Wissen verloren geht. Hinzukommt, dass die Alarm-Bibliothek in Notfällen wie ein Schockereignis eine schnelle und große Hilfe bedeutet, es mit den richtigen Strategien zu überleben.

Die Natur löscht daher nie etwas!

Weitere Aspekte zum Weißrauschen

  • Das Weißrauchen löst Ordnung auf, statt Ordnung schaffen. Mit Weißrauchen schafft man eine Auflösung von Ordnung, indem man eine Kohärenz zerstört. 
  • Innerhalb des Frequenzspektrums des Weißrauschens sticht keine Frequenz mit seiner Amplitude hervor. Man kann das Signal somit als „ungezielten“ Signalverstärker nutzen. Gibt man z.B. auf das Ohr ein Weißrauschen, können Menschen auf einmal besser hören, weil sich die Frequenzen, die man hören soll, über Interferenz verstärken. Man findet solch einen Effekt bei ADHS-Kindern. Bei ihnen ist das Hören in gewisser Weise gestört. Herrscht in der Klasse aber ein Gemurmel, für das sie sogar mitsorgen, hören sie deutlicher, was der Lehrer sagt.

Statt von Ordnung spricht man in der Physik auch von Kohärenz. Gemeint ist, dass alle Prozessabläufe in unserem Körper aufeinander abgestimmt, d.h. im Einklang zu einander ablaufen müssen, um die Selbst-Regelung- und Selbstheilungsfähigkeit zu erhalten. 

Alle genannten Gründe zusammengefasst, sind Grund genug, dass das Smiley-Konzept kein Weißrauchen benutzt. Stattdessen werden über die Stimm-Frequenz-Analyse, die zum Smiley-Konzept gehört, gezielt die herausgefundene, pathologische Frequenz ausgewählt, um daraus gezielt individuell wirksame Rhythmusklänge zu modulieren. Die wissenschaftlich gefundenen, musikalischen Wirkungen dieser als Klang gegebenen Frequenzen wird dann noch individuell gestärkt und unterstützt, wenn man beim Hören und/oder Fühlen vor seinen Augen ein Bild aufbaut, das die eigene Zukunft – wie selbst entschieden – als schon realisiert zeigt.

Angst wegprogrammieren? Das führt doch zur Bewusstseinsspaltung?

Bewusstseinsspaltung

Deine Frage

Hallo an das Team des Smiley-Konzepts,
wie kann eine Bewusstseinsspaltung (Dissoziation) entstehen? Welche Bedeutung hat eine solche Bewusstseinsspaltung für mich?

Unsere Antwort

Mit jedem Schockereignis kommt es zu einer Bewusstseinsabspaltung (Dissoziation), d.h. trennt sich etwas von unserem ehemals „paradiesischem“ Zustand des Bewussstseins, in dem die Welt in Ordnung ist, ab und friert sich irgendwo unserem Gehirn auf unserem neuronalen Netzwerk ein. 

Wir haben die These aufgestellt, dass alle Schockereignisse in einer von der Natur eingerichteten, indivuduellen Alarm-Bibliothek zu liegen kommen. Dort speichert die Natur mit dem „eingefrorenem“ Schockereignis auch die sinnvollen, notfallmäßig notwendig gewordenen Strategien ab, mit denen wir das Schockereignis überlebt haben. Findet in unserem Alltag eine „beliebige“ Situation statt, überprüft unser Unterbewusstsein, ob diese Situation mit einem der eingefrorenen Schockereignisse übereinstimmt bzw. eine Ähnlichkeit hat. Besteht nur die geringste Ähnlichkeit, konstruiert unser Bewusstsein die gleichen, mit abgespeicherten sinnvollen, notfallmäßig ausgelösten Überlebensstrategien. Oft ist die Situation aber nicht so gefährlich für uns, dass die notfallmäßig Überlebensstrategien von damals in gleicher Form notwendig sind. Deshalb fühlen wir uns von ihnen gestresst und in Angst versetzt. Stress und Angst lassen uns krank werden. Insbesondere kennt die Medizin die Bewusstseinsabspaltung im Zusammenhang mit einigen, die Persönlichkeit ändernden, psychologischen Erkrankungen.

Es kann sogar so weit gehen, dass wir warnende Stimmen hören oder auch Geräusche, die real nicht existieren, aber mit dem damaligen Schockereignis in Verbindung standen. Das Hören von Stimmen gehört zu psychischen Krankheiten. Das Hören von Geräusche führt zum Tinnitus.

Man kann die These aufstellen, dass Krankheiten und auch die unsere Persönlichkeit verändernden psychologischen Erkrankungen ihre eigentliche Ursache in einem „eingefrorenem Schockereignis haben.

Um aus den Krankheiten herauszufinden, bietet unser Smiley-Konzept neue Möglichkeiten. Die Natur will wieder zurück in den paradiesischen Zustand. Das geht aber nur durch Lernen, d.h. sich entwickeln und wandeln. Genau diese Entwicklung und Wandlung hat das Smiley-Konzept zum Ziel. Parallel zur Alarm-Bibliothek hat die Natur bei jedem von uns individeull, unmittelbar mit dem Erleben des Schockereignisses eine Wandlungs- und Entwicklungs-Bibliothek angelegt, in der sie sinnvolle Überlebensstrategien abgelegt hat, diees  uns ermöglichen spätere Schockereignisse nicht nur notfallmäßig, sondern aus gezielt eingesetzter Energie und Kraft zu überleben. D.h. man geht in den aktiven Kampf für sich, flieht nicht mehr und geht auch nicht mehr in Ohnmacht.

Zu dieser individuellen Wandlungs- und Entwicklungs-Bibliothek müssen jetzt sämtliche Bahnungen bewusst aufgebaut werden, um die schon vorhandenen, sinnvollen Strategien in Zukunft zu nutzen. Im Gegenzug müssen die Bahnen zur eigenen Alarm-Bibliothek abgebaut werden. Bei der Realisierung hilft das Smiley-Konzept.

Voraussetzung ist, dass du die Entscheidung triffst, nach den Strategien der Wandlungs- und Entwicklungs-Bibliothek leben zu wollen und es danach auch aktiv tust.

In dem Moment verringern sich die alarmmäßig im Alltag ausgelösten Strategien der Alarm-Bibliothek. Für dich bedeutet das, du hast weniger Stress, weniger Angst, du hörst keine Stimmen oder Geräusche mehr, die real nie da gewesen sind, du lebst dein Eigen-Ich (Persönlichkeit)


Wesentliche Anmerkung von uns

Um aus einem erlebten Schockereignis etwas lernen zu können, darf ich es nicht in meiner Alarm-Bibliothek löschen. Wandlung und Entwicklung haben nichts mit einer Umprogrammierung oder Überschreibung zu tun. Wird etwas umprogrammiert oder überschrieben, ist es für mich endgültig weg und steht mir nicht mehr zum Nachsehen zur Verfügung, um daraus lernen zu können.

Hinzu kommt ja, dass die Alarm-Bibliothek für den Notfall wichtig bleibt. Unsere bewusst getroffene Entscheidung wäre viel zu langsam, um im Notfall eine genügend schnelle Entscheidung zu treffen. Unser Unterbewusstsein konstruiert letztlich ja sinnvolle, mein Leben rettende Strategien. Nur sorgen die mit der Zeit für Angst und Stress.

Kann man außer den beiden Klängen noch andere Töne oder Musik hören?

Musik und Töne

Deine Frage
Da es ja bei dem Seelenklang und Ereignisklang um jeweils 1 Ton handelt, ist es "hilfreich", auch
andere Musik bzw. Töne mit der gleichen "Frequenz" zu hören ? Wenn ja, welche z.B. ...?

Unsere Antwort
Was du von uns erhalten hast ist eine Sequenzdauer des Ereignisklanges und des Seelenklanges.
In dem du bei deinem MP3-Player oder Smartphone die Repeat-Taste drückst, kannst du die
Klänge so lange hören, wie du sich beim Hören der Klänge wohlfühlst. Der Klang wird in seiner
Lautstärke automatisch rhythmisch laut-leise geregelt. Diese Regelung bezweckt, dass sich deine
Atmung und dein Herzschlag an diese Lautstärkenregelung anpassen, so dass sich beide auf dein
Ruheverhältnis von auf 4:1 bzw. 5:1 zueinander einstellt. Das hat eine gute Entspannung zur Folge
und sorgt für eine optimale Sauerstoffversorgung. Beide Klänge sind somit nicht nur auf dich
individuell hin moduliert werden, sondern auch so, dass sie diese besondere Wirkung haben.
Letztlich besteht keiner der beiden Klänge ausschließlich nur aus einem Ton mit einer bestimmten
Frequenz. Die angegebene Frequenz wurde als Grundton genommen dazu noch die zugehörige
Quinte und große Terz moduliert. Beide Klänge werden somit als Dreiklang gespielt. Das bewirkt
eine abgeschlossene Einheit von Körper, Geist und Seele.

Durch eine bestimmte Frequenz wird immer ein bestimmter Ton festgelegt. Diesen kann man in
verschiedenen Oktaven spielen. Dadurch kling die Frequenz, d.h. der Ton höher oder tiefer. Das
ändert aber nicht den Ton. Insgesamt kennt die westliche Musikwissenschaft 12 unterscheidbare
Töne, mehr nicht. Die Frequenzbreite, in der ein Ton als gleicher Ton gehört wird, hängt von der
Tonhöhe ab. Niederfrequente Töne haben eine sehr geringe Frequenzbreite, hochfrequente Töne
eine sehr ausgedehnte.

Man kann jeden dieser Töne mit seiner speziellen Frequenz auf unterschiedlichen Instrumente spielen,
dann bleibt die Frequenz und damit der Ton immer gleich, nur sein Klangbild wird durch das
Instrument anders.

Es macht keinen Sinn eine andere Musik zu hören, da jede Form von komponierter Musik die Seele
desjenigen enthält, der die Musik komponiert hat. Zudem wechseln die Töne in einem Musikstück ständig. Das kann sich bei dir positiv wie negativ auswirken. Mal macht dich die Musik eine
Zeitlang fröhlich, wechselt aber dann aber den Ton und du spürst Angst.

Ziel des Ereignisklanges ist, das er von dir mit dem Bild verknüpft wird, für dass du dich entschieden hast. Das macht ihn zu einem für dich besonderen, individuellen Ton. Dieses Besondere kann sonst kein Ton und auch keine Musik für dich bewirken. Daneben hat er die musikalische Wirkung, die die Musikwissenschaft diesem Ton zugeordnet hat. Welche Wirkung das ist, kannst du in der Zusatz-Info nachlesen.

Man könnte den Ton auch als technisch erzeugte Sinusfrequenz spielen. Das macht aber für dich
wenig Sinn, weil es eine rein technische Erzeugung ist. In der Natur gibt es daher keinen Sinuston.
Darum empfehlen wir dir, ausschließlich diese dir zugesandten Klänge zu hören, und das von
dir gewählte Bild zu deiner Zukunft dabei zu visualisieren. Am besten hörst du den Ereignisklang
abends beim Einschlafen, morgens beim Aufwachen und beim Minischlaf am Mittag. Immer nur
solange, wie er dir guttut. Dann bitte sofort ausschalten. Den Seelenklang kannst du, wenn er
dir guttut, rund um die Uhr hören.

Meine 25 Jahre Erfahrung mit dem Smiley-Konzept haben bei über 40 Tausend Patienten gezeigt,
dass die Wahl des Dreiklanges am geeignetsten ist, seine Zukunft neu zu gestalten und den Stress
wie die Angst zu stoppen.

Kann Angst umprogrammiert werden?

Angst

Frage und Anmerkung

Hallo an das Team des Smiley-Konzepts,

leider lässt sich eine Angst nicht einfach wegprogrammieren. Könnte man schon, hätte aufgrund der physikalischen Natur eines Gefühls aber nachhaltige Nebenwirkungen. Alle Maßnahmen, die dem Schwingungscharakter eines Gefühls entgegenwirken, führen physikalisch zu Abspaltungen.

Leider gibt es gemäß physikalischer Gesetzmäßigkeiten keine "speziellen" Ängste, sondern nur "die" Angst mit einer "speziellen" Frequenz. Es besteht diesbezüglich ein allgemein Missverständnis.

Unsere Antwort

Vorab, das Smiley-Konzept unterstützt die Ansage, dass Angst nicht einfach wegprogrammiert werden kann uneingeschränkt. Mit dem Smiley-Konzept gehen wir dann noch einen Schritt weiter und sagen ausdrücklich, dass Um-/Wegprogrammieren, Löschen, Überschreiben, Wegradieren oder vergleichbare Maßnahmen bezüglich Gefühlen, Gedanken und damit Emotionen und Geschehen in unserer Vergangenheit nicht gemacht werden dürfen!

Wir haben zudem Zweifel, ob es überhaupt ohne einen externen „operativen“ Eingriff überhaupt möglich ist.

Mit Medikamenten (Psychopharmaka), Drogen, bei Operationen, nach Traumata, bei Demenz, Morbus Alzheimer und vielem mehr wird der Zugriff auf bestimmte Hirnfunktionen und auf das Gedächtnis auf Zeit oder für immer ausgeschaltet.

Die Neurowissenschaft konnte nachweisen, dass ein Gedächtnis teilweise wieder mobilisierbar ist, wenn es nach Einnahme von Medikamenten für nur kurzer Zeit verschwindet. Es können durch synaptische Verknüpfungen neue neuronale Netzwerke gebildet werden, die verschwundene Fähigkeiten wieder ausführen helfen.

Das Smiley-Konzept nutzt diese Möglichkeit, eine neue Hirnplastizität durch Entscheidung und Bewusstmachung aufbauen zu können. Es löscht nicht und programmiert nicht um, sondern macht uns unsere Angst und unseren Stress von ihrer Ursache her bewusst und nutzt die Bewusstmachung dazu, eine neue, angst- und stressfreie Zukunft mit Hilfe von Lernprozessen in unserem Gehirn neue Hirnplastizitäten aufzubauen. Uns ist somit nicht das Umprogrammieren wichtig, sondern das Bewusstmachen und das daraus lernen.

Unter Hirnplastizität bzw. neuronaler Plastizität versteht man die Fähigkeit unseres Gehirns über Synapsen, Nervenzellen ganze Hirnarealen über bewusste Lernprozesse zur Optimierung von laufenden und neuer Prozesse nutzungsabhängig in ihrer Anatomie und Funktion zu verändern. Je nach betrachtetem System spricht man dabei z. B. von synaptischer Plastizität oder kortikaler Plastizität. Der Psychologe Donald O. Hebb gilt als der Entdecker der synaptischen Plastizität. Er formulierte 1949 die Hebbsche Lernregel in seinem Buch: The Organization of Behavior. Diese plastische Formbarkeit des Gehirns ist bis ins hohe Alter möglich.

Es wird im Smiley-Konzept nicht abgespalten, sondern vergangenes Geschehen genutzt, um daraus zu lernen und für uns neue Möglichkeiten zu öffnen, um so die Zukunft besser zu gestalten.

Wir unterscheiden deshalb bewusst zwischen einer individuellen Alarm- und einer Wandlungs- und Entwicklungs-Bibliothek. In der Alarm-Bibliothek liegen unsere vergangenen, uns Angst und Stress machenden Handlungen, in der Wandlungs- und Entwicklungs-Bibliothek die Handlungen, die wir aus den alten Handlungen gelernt haben.

Die Aussage, dass jedes Gefühl in der Natur auch seinen Gegenspieler hat, so auch Angst, macht Sinn, weil ich aus dem, was mir Angst macht, lernen kann, mein Leben angstfrei zu gestalten. Ein Gegenspieler von Angst ist Freude, ein anderer Mut, Hoffnung, Sicherheit, Schutz, usw. Indem ich mich entschließe, die Angst in Freude zu überführen, verknüpfe ich Angst und Freude zu einem Ganzen miteinander. Das Ganze gibt mir dann mehr Lebenskraft.

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) hat für dieses bestehende Naturprinzip das Yin und das Yang eingeführt. Beide stehen aber nicht einfach gegenüber, sondern drängen nach einer Verbindung zu einem Ganzen. Die Bildung des Ganzen geschieht in der TCM durch das Qi, das ins Deutsche übersetzt für Lebenskraft steht. Gegensätze können also eine Kraft erzeugen.

Angst gehört dann zu meiner Alarm-Bibliothek, Freude zu meiner Wandlungs- und Entwicklungs-Bibliothek.

Lerne ich somit aus Angst Freude, Mut, usw. entstehen zu lassen, kommt es nicht zu der angesprochenen Wegprogrammierung und damit auch nicht zu der angesprochenen Nebenwirkung im Sinne einer Abspaltung. Im Gegenteil: ich gewinne Lebenskraft. Einen Hinweis auf diesen Vorgang macht die Quantenphysik mit ihrer Beschreibung der Verschränkung. Mit Verschränkung spricht sie das an, was die TCM mit Yin, Yang und Qi angesprochen hat: Gegensätze zu vereinen, um daraus Kraft zu gewinnen.

Zum Ganzen noch eine Anmerkung von uns:

  • Angst ist ein grundlegendes Gefühl, das wir brauchen, um konzentriert eine Lösung für
    eine gestellte Herausforderung zu finden. Hat man in diesem Zusammenhang keine
    Angst, neigt man zur Unvorsichtigkeit. Hat man zu viel Angst bis sogar Panik, hemmt
    (lähmt) uns diese Angst, so dass wir vor der Herausforderung fliehen oder extrem sogar
    in Ohnmacht verfallen.
  • Angst ist ein Gefühl, das selbst biologisch-physikalisch keiner bestimmten Frequenz
    entsprechen kann. Es gilt aber umgekehrt, dass bestimmte Frequenzen technisch als
    z.B. Sinusfrequenz oder natürlich-musikalisch als Ton/Klang erzeugt uns in
    starke Angst bis hin zur Panik versetzen können.
  • Die uns lähmende Angst gehört immer zu einem Schockereignis in Form eines Traumas,
    eines Konfliktes, einer Kränkung, einer körperlich, geistig wie psychisch-seelischen
    Kränkung. Diese Schockereignisse sind daher mit den von der Natur veranlassten
    sinnvollen Überlebensstrategien in unserer Alarm-Bibliothek abgespeichert. Die
    Lernprozesse aus diesen Schockereignissen und den dazugehörigen sinnvollen Überlebensstrategien befinden sich in der Wandlungs- und Entwicklungs-Bibliothek. Zu ihr
    gehört die positive, konzentriertmachende Angst.