Medizinkritik
Mir wurde bewusst, dass man es seit Generationen gewohnt ist, für jede Krankheit von mir als Arzt eine Medizin zu bekommen, um gesund zu werden. Für mich als Arzt war es normal, dir dafür ein Rezept zu schreiben. Für den Patienten war es das, was er wollte, denn schließlich hatte er jetzt etwas in der Hand, dass nicht nur die Krankheit beseitigen sollte, sondern auch bestätigte, dass er krank war und zum Gesund werden genau diese Medizin brauchte. Die Medizin gab ihm die Hoffnung alle seine unangenehmen Berührtheiten und Probleme, die seine Krankheit auslöste, beseitigen zu können. Das Rezept bestätigte seinen Glauben, dass ich als Arzt die Ursache für seine Krankheit genauestens erkannt hatte und genau wusste, wie er geheilt werden kann. Jeder von uns beiden glaubte, dass die Ursache von außen kam und sie somit nur von außen mit der richtigen Medizin geheilt werden kann.
Es war von mir als Arzt wie von den Patienten ein bequemer, aber kindlich-einfältiger Umgang mit Krankheit. Letzterer gab an mich die Verantwortung ab – wie man auch ein kaputtes Auto in die Werkstatt gibt und sicher sein kann, dass es von den Fachleuten repariert wird. Genauso glaubt der Patient, dass ich als Facharzt seinen Körper durch Heilung wieder in Ordnung bringe. Die Verantwortung an mich abzugeben, ist den Patienten sehr leichtgefallen. Er hat keine Ahnung, warum er krank wird oder gesund bleibt. Er hat in allen Medien nur immer gehört, dass wir Ärzte ihn, wenn er krank geworden ist, heilen und für seine Gesundheit sorgen können.
Als Arzt kannte ich aber vielfach nicht wirklich – eigentlich, wie ich heute aufgrund der vielen Schlüsselereignisse und aufgrund der Erfahrungen mit meinem eigenen Körper weiß, nie – die tatsächliche Ursache(n) der Krankheiten. An keiner Universität, an der ich Medizin studiert und meinen Facharzt für Innere Medizin gemacht habe, hat ein Professor davon gesprochen, dass der Weg zu einer Krankheit hin immer gleichzeitig über die drei Ebenen von Körper, Geist und Seele verläuft. Dass ich mir als Arzt mit den hochtechnischen Apparaturen und der sehr breit angelegten Labortechnik immer nur die Körperebene anschauen kann. Heute weiß ich, dass es nur die Spitze des Eisberges war, die ich als Arzt zu sehen bekam.
Die Schulmedizin hat aber noch eine weiteres großes Problem, von dem du massiv betroffen bist. Sie kennt aufgrund ihrer sich ständig erweiterten diagnostischen Methodik inzwischen über 40-Tausend Krankheiten, hat für aber nur für ca. ein Viertel davon Medikamente, bzw. Operations- wie Reparaturmethoden, um sie zu behandeln. Es gibt aber für die behandelbaren Krankheiten nicht das eine Medikament, sondern viele. Darum habe ich sehr oft sagen müssen, probieren wir die Krankheit zuerst einmal mit diesem Medikament zu behandeln. Wenn es nicht besser wird, kommst du wieder zurück, ich habe da noch andere Medikamente für deine Krankheit. Wir waren dann beide froh, wenn die Symptome verschwanden, solange das Medikament eingenommen wurde. Das Aufdecken einer Krankheit und die erfolgreiche Behandlung waren oft dem Zufall geschuldet.
Ich wurde immer wieder gefragt, "Herr Doktor, wie lange muss ich das Medikament einnehmen?“ Ich habe dann immer geantwortet: „Du musst es ein Leben lang einnehmen! Wenn du damit aufhörst, kommen deine Beschwerden wieder zurück!“ Ich habe das aufgrund meiner Erfahrungen gesagt und weil ich es so an der Universität gelernt habe. Ich habe mir aber niemals darüber Gedanken gemacht, dass ich so nur deine Symptome, d.h. deine Beschwerden unterdrückt, dich aber niemals geheilt habe. Hätte ich dich damit heilen können, hätte ich gesagt: „Du nimmst es solange, bis dass du gesund bist!“ Ich habe so alles bei dir auch repariert, was nicht mehr funktionierte, ohne immer beantworten zu können, was der eigentliche Grund war, warum bei dir die Funktionsstörungen aufgetreten sind. So war es vielfach dem Zufall überlassen, dass meine Medizin deine Symptome stoppte und wir beide glaubten, wir hätten deine Krankheit geheilt. Keiner von uns stellte die Frage, ist jetzt die Krankheit geheilt oder sind nur die Symptome unterdrückt worden. Die Erfolge der Unfall- und Akutmedizin waren so beeindruckend, dass du und ich angefangen haben an die Allmacht der Schulmedizin zu glauben, alles, was sie therapieren könne, auch zu heilen.
Meine abendländische Mediziner-Zunft hat im Laufe der Jahrhunderte gelernt, wie man zufällige Erfolge aufs eigene Konto bucht, um Ehrfurcht für ihr Können zu wecken, spricht sie davon, dass sie die Pocken und andere Infektionskrankheiten durch Entdeckung der Infektiösen Erreger und ihrer Behandlung durch verschiedene, in der Medizin bekannt gewordenen Ärzte wie Jenner, Koch oder Pasteur, ausrotten konnte. Heute ist sie der Meinung, dass sie so auch eines Tages den Krebs besiegen und den Menschen mit den richtigen Medikamenten helfen kann, gesund und vital alt zu werden. Man spricht davon, dass man Lösungen findet, mit denen wir bis zu 120 Jahre alt werden können.
Ich habe in meinem Studium der Medizin leider nie gelernt, dass man beim Lesen von erfolgreichen Geschichten zu stattgefundenen Heilungen immer im Auge behalten muss, ob sie vom Sieger oder Verlierer geschrieben wurde. In meinem Glauben, dass das alles richtig und wahr sei, was ich in meinen Medizinbüchern lese, lernte ich nicht, dass niedergeschriebene Geschichten durch lnteressenpolitik oft nur noch ein Zerrbild der Realität darstellen.
Ich wollte nicht wahrhaben, dass die wahre Geschichte fast immer auf dem Altar des Mammons geopfert wird. Stück für Stück wurde mir das aber in meiner Zeit als Assistenzarzt, in der ich eigene Studien mit Medikamente machte, bewusst. Nur die Studien, die positive Ergebnisse für die Industrie brachten, wurden veröffentlicht.
Als ich mich als junger Facharzt in einer eigenen Praxis niederließ, sagten mir meine niedergelassenen Kollegen beim ersten Zusammentreffen: „Sie wollen doch den Patienten nicht gesund machen. Sie wollen doch Ihre Kredite bei den Banken abbezahlen und ihren Kindern das Studium finanzieren können, oder?“
Kirche und Medizin gehen einen vergleichbaren gemeinsamen Weg. Um die Menschen bei der Stange zu halten fördert die Kirche die Angst in die Hölle zu kommen, wenn man sündigt. Die Schulmedizin fördert die Angst sehr bald zu sterben, wenn man nicht tut, was einem von ihnen gesagt wird. Sie geben beide vor, alles zum Wohl der Menschen zu tun. Ich wie du haben das blind geglaubt. So nutzen heute die Kirche und die Medizin die Angst, die beide bewusst fördern, um dir glauben zu machen, sie wären die Heilsbringer: Die Kirche bezüglich deiner Seele, die Medizin bezüglich deines Körpers.
Sowohl für Priester als auch für Ärzte war und ist es wichtig, die Masse dumm zu halten und eigenes Wissen vorzutäuschen. Wie oft wurde angekündigt, dass man bald mit neuen Medikamenten und neuen technischen, chemisch-biologischen Methoden heilen könne. Um von Heilung in der Öffentlichkeit sprechen zu können, sprach man von 5-, 10,- und 15-Jahresheilung, wenn der Krebs oder auch andere Krankheiten in diesen 5, 10 bzw. 15 Jahren mit den ausgefeilten Methoden der Schulmedizin nicht mehr nachweisbar ist. Hast du dich jemals gefragt, ob das etwas mit einer wirklichen Heilung zu tun hat?
Die Schulmedizin sah und sieht trotz deutlich verbesserter diagnostischer Methoden, wie ich oben bereits geschrieben habe, vom Eisberg, d.h. von deiner Krankheit immer nur die Spitze oberhalb des Wassers und nicht, das sie unterhalb der Wasseroberfläche noch eine riesige Ausdehnung hat. Und dann ist da noch das eiskalte Wasser, in dem das Eis, d.h. deine Krankheit sich letztlich vom Ursprung her bildet.
Für dich bedeutet das, das die Schulmedizin immer nur an der Eisspitze herumgedoktert und nicht am eigentlichen Verursacher: dem eiskalten Wasser und dem unter der Wasseroberfläche befindlichen Teil des Eisberges. Das gleiche gilt auch für die Komplementär- und Alternativmedizin, solange auch sie an dem mechanischen Weltbild der Naturwissenschaft und damit am Ursachen-Wirkungs-Prinzip festhält.
Die Komplementär- und Alternativmedizin sprechen zwar von den neuen Kenntnissen in der Relativitätstheorie und Quantenphysik, ohne die tatsächlich daraus ableitbaren Erkenntnisse im täglichen Praxisalltag auch umzusetzen, weil man verstanden hat, was sie für die Neuropsychologie und -biologie für eine Bedeutung hat. Sie benutzt weitgehend diagnostische Messsysteme, die ausschließlich auf ein Ja-Nein-Fragesystem antworten und das nicht immer genügend objektiv. Deshalb sehen sie zwar teile des Eisberges, die unter Wasser sind, aber nicht ins eiskalte Wasser hinein (siehe nachfolgende Abbildung). Weder die Schul- noch die Komplementär- und die Alternativmedizin sind sich der von einem Rhythmus verursachten Ganzheit von den 3 Ebenen: Körper, Seele und Geist bewusst. Sie diagnostizieren und therapieren jede Ebene für sich statt die Ganzheit.
Als mir das bewusst wurde, fasste ich den Entschluss mich dafür einzusetzen, dass die Schulmedizin wie die Komplementär- und die Alternativmedizin sich der neuen Gedankenwelt der Neuro-Psychologie und -Biologie öffnen, die sich seit dem Jahr 2000 aufgrund neuer Thesen und Theorien (siehe nächster Kasten) anbieten. In diesen neuen Thesen und Theorien ist sowohl das Denken der traditionellen Medizinen der Ägypter, der Griechen, der Tibeter, der Inder, der Chinesen integriert als auch die Vorstellung des quantenphysikalischen Weltbildes. Ich verkaufte daher meine Praxis im Jahr 2000 und ging zur Auffrischung meines Wissens für 6 Jahre in die theoretischen Physik der Universität in Konstanz. Dort wurde mir die Möglichkeit geboten, Relativitäts- wie Quantentheorie verstehen zu lernen. Weiterhin konnte ich dort die mathematischen Voraussetzungen für die von mir beabsichtigte Stimm-Frequenz-Analyse kennenlernen.
Thesen und Theorien von Forschern, die wesentlich sind für die Sicht des Burnout durch die Ganzheitsmedizin:
Diese neuen Thesen und Theorien zeigen der Schulmedizin, dass sie, wenn sie sich ausschließlich die Ebene des Grobstofflichen sichtbar und erfassbar macht, nie in die Gelegenheit kommt, die eigentlichen primären Ursachen der Krankheit zu erkennen. Das sie deshalb so vielen ihrer Patienten sagen muss, du bist gesund, obschon die Krankheit im Körper schon voll zu Gange ist und jede Sekunde wie die Eisbergspitze durch die Wasseroberfläche durchbrechen kann und ihre von der Schulmedizin erfassbare Struktur annimmt. Im eigentlichen und wörtlichen Sinne ist dann aber schon das Kind für die Schulmedizin in den Brunnen gefallen. Sie hat dann größte Mühe es wieder aus dem Brunnen herauszuholen. Praktisch bedeutet das, dass man den Patienten solange nicht die Heilung versprechen kann, bis man beginnt, das Kind aus dem Brunnen zu holen und es nicht unten im Brunnen, d.h. im eiskalten Wasser liegend am Leben zu erhalten.
Hier war der Heilpraktiker, wie ich jetzt Stück für Stück verstehen konnte, weiter in seinem Denken und diagnostischen Handeln als ich in der Universitätsklinik von Köln. Hier waren auch die Alternativ- und Komplementärmedizin wie auch ein Teilbereich der Schulmedizin, die von der Psychosomatik sprach, schon ein Stück weiter. Sie hatten verstanden, dass man Körper, Geist und Seele weder in der Diagnostik noch in der Therapie voneinander trennen kann/darf. Sie hatten erkannt, dass Krankheit gleichzeitig auf diesen drei Ebenen stattfindet. Dass es daher notwendig ist, will man die Krankheit heilen, an diesen drei Wurzeln mit der Behandlung gleichzeitig anzusetzen.
Die neuen Thesen und Theorien gehen noch einen Schritt weiter, der bis heute weder von der Schul- noch der Komplementär- noch der Alternativ gesehen und somit nicht gegangen wird. Sie sprechen davon, dass der Beginn der Krankheit grundsätzlich immer auf der Ebene des Geistes startet, bevor er dann auf der Ebene der Seele sich fortsetzt und zuletzt zum ersten Mal auf der Körperebene begreifbar, d.h. für uns nachweisbar wird. Sie sagten damit, dass man sich erst einmal die Geistebene bewusst machen muss, um die Selbst-Heilungsfähigkeit tatsächlich auch zu starten. Dass man die Gegensätze Vergangenheit und Zukunft durch einen Rhythmus zu einem Ganzen werden lassen muss, um die Selbst-Regelungsfähigkeit wiederzufinden.
Um diese beiden Aussagen zu verstehen, musste ich begreifen, dass der primäre Auslöser einer Krankheit immer ein Schockereignis ist. Dass jedes Schockereignis auf unserem neuronalen Netzwerk in Form einer Alarm-Bibliothek abgespeichert wird. Dass die Alarm-Bibliothek somit immer die eigene Vergangenheit betrifft. Dass unser Unterbewusstsein immer auf diese Alarm-Bibliothek zurückgreift, wenn wir in vergleichbare bedrohliche Schocksituationen kommen. Dass es dann die damals sinnvollen Notfallprograme an unserem Willen vorbei auslöst. Dass wir diese heute als Stress und Angst erleben. Je häufiger die Auslösung in unserem Alltag stattfindet, desto eher werden wir durch den kontinuierlich vorhandenen Stress und Angst krank. Neben der Alarm-Bibliothek legt unser Körper eine Wandlungs- und Entwicklungs-Bibliothek an. Auf diese Bibliothek kann ich mit meinem Willen bewusst zugreifen und sinnvolle mich vor Krankheit beschützende Programme abrufen. Die Wandlungs- und Entwicklungs-Bibliothek betrifft somit immer meine Zukunft. Ein Rhythmus verbindet beide Bibliotheken und somit meine Vergangenheit und meine Zukunft zu einem Ganzen. Wie ich berichtet habe, entsteht aus der Verknüpfung von zwei Gegensätzen Lebenskraft. Diese Lebenskraft ist es, die du freisetzen musst, um in dir die Selbstheilung deiner Krankheit auszulösen.
Der Begriff Schockereignis steht in der Medizin oberbegrifflich für ein schwerwiegendes Ereignis, das mich in meinem Leben massiv bedroht. Ursächlich in Frage kommen dafür traumatische Erlebnisse, schwerwiegende Konflikte, erhebliche Kränkungen wie tiefgehende körperliche, geistige, psychisch-seelische Verletzungen. Sie führen entweder zu einem Flucht- bzw. Ohnmachtsreflex. Sie lösen in unserem Körper zum Überleben sinnvolle Notfallprograme aus.
Wie das im Einzelnen von dir zu tun ist und welche Unterstützung du dabei durch das von mir dazu entwickelte Smiley-Konzept und die im Smiley-Konzept enthaltene Stimm-Frequenz-Analyse (SFA) und die für dich dabei modulierten Rhythmusklänge erfährst berichte ich dir ein andermal.
Mit dem Smiley-Konzept zeige ich dir, dass jede deiner Berührtheiten, insbesondere auch deine Krankheiten immer eine individuelle Ursache durch ein von dir erlebtes Schockereignis hat und somit nicht mit einem bestimmten Medikament oder Reparaturmethode gezielt geheilt werden kann. Sie zeigt im Gegenteil, dass du der Einzige bist, der sich selbst heilen und sich selbst regulieren kann. Dazu muss du aber genau über die Abläufe auf den drei Ebenen, die zu deiner Krankheit geführt haben, genauestens Bescheid wissen. Für dich bedeutet dieses gewonnene Wissen über die Ursachen deiner Erkrankung, dass du einerseits bereit sein musst, die Verantwortung für deine Gesundheit oder Krankheit mit allen Konsequenzen, auch den unangenehmen, zu übernehmen und andererseits, dass du dich entscheiden musst, dich selbst heilen zu wollen und deine Heilung niemand anderem mehr zu übertragen. Du kannst dann nicht mehr zu mir wie zu deiner Autoreparaturwerkstatt kommen und sagen: „Doktor, du bist der Fachmann! Du weißt, wie man mich heilen kann. Bitte heile (repariere) mich!“.