Der Reizmagen (funktionelle Dyspepsie, nervöser Magen) ist weit verbreitet: Schätzungsweise ein Drittel aller Menschen in Deutschland hat zumindest zeitweilig Beschwerden im Oberbauch, hinter denen ein Reizmagen stecken könnte.
Die Schulmedizin sieht im Reizmagen lediglich eine funktionelle, d.h. eine psycho-somatische Störung und keine wirkliche Erkrankung. Überwiegend beteiligt sieht sie daran Stress, ohne den ihn näher spezifizieren zu können.
Mit neuen Thesen bzw. Theorien (siehe Fußnote) ist es der Neurowissenschaft möglich, Stress in seiner Bedeutung für den Menschen näher zu spezifizieren. Mit den Thesen sind automatisch neue Ziele für Diagnostik und Therapie gesetzt worden. Um zu einer tatsächlichen Ursachenfindung und einer zielgenauen Therapie zu kommen, muss die folgende Pyramide in den Fokus gerückt werden, welche die Entstehung von Krankheit stufenweise beschreibt. Sie legt gleichzeitig Kompetenzfelder für die Schulmedizin sowie für die Ganzheitsmedizin fest. Sie legt ebenfalls fest wie Körper, Geist und Seele diagnostisch und therapeutisch erreicht werden können.
Entsprechend dieser Pyramide zielt die Schulmedizin mit ihrer Diagnostik nur auf den Körper, d.h. seine Struktur. Sie lehnt jedoch keineswegs ab, dass etwas Psychisch-Seelisches oder auch Geistiges dahinter stehen könnte. Da ihr aber keine Messwerkzeuge dafür zur Verfügung stehen, bleiben für sie die Aussagen zu Geist und Seele zu spekulativ. Da sich aber Geist und Seele über das autonome Nervensystem sowie Meridiansystem funktionell bzw. symptomwirksam ausdrücken, benennt die Schulmedizin das, was sie wahrnimmt, als psycho-somatisch.
Im Folgenden soll zunächst sie Sichtweise zum Reizmagen aus schulmedizinscher Sicht und danach aus ganzheitsmedizinischer Sicht beschrieben werden. Der Leser wird feststellen, dass die Schulmedizin sehr nahe an der Sicht der Ganzheitsmedizin dranliegt. Sie müsste nur ein geeignetes Messsystem zulassen. Sie müsste sich für die Kenntnisse der letzten 10 Jahre in der Neurowissenschaft öffnen und nicht weiter nur im Weltbild der Newtonschen Physik verharren, die scheinbar als einzige einen klaren Sinnzusammenhang beschreibt.
Was ist ein Reizmagen in der Sichtweise der Schulmedizin?
Ein Reizmagen, umgangssprachlich auch nervöser Magen genannt, ist für die Schulmedizin eine Störung der Magenfunktion, die vor allem zu Magenbeschwerden beziehungsweise Oberbauchbeschwerden führen und für die keine organische Ursache festzustellen ist. Der Arzt bezeichnet daher den Reizmagen oft auch als funktionelle Dyspepsie.
In der Schulmedizin liegt ein Reizmagen dann vor, wenn die typischen Oberbauchbeschwerden mindestens drei Monate lang (mit oder ohne Unterbrechung) bestehen und nach ärztlichen Untersuchungen tatsächlich strukturverändernde Magengeschwüre, Magenentzündungen oder sonstige Erkrankungen des Magens als Auslöser ausgeschlossen sind. Kurz, für die Schulmedizin liegt, obschon oft schwerwiegende Symptome vorliegen, keine ernsthafte Erkrankung vor.
Symptome, die typischerweise im Zusammenhang mit einem Reizmagen auftreten können, wären aus der Sichtweise der Schulmedizin:
- Druck im Oberbauch („es liegt etwas wie ein Stein im Magen“)
- Schmerzen im Oberbauch
- Völlegefühl
- vorzeitiges Sättigungsgefühl
- Appetitlosigkeit
- nicht-saures Aufstoßen
- Übelkeit oft begleiten mit Erbrechen, Sodbrennen und/oder saures Aufstoßen
Ein Reizmagen kann diese Symptome einzeln oder kombiniert verursachen. Erist also nicht durch ein einheitliches Beschwerdebild gekennzeichnet. Darüber hinaus kann sich ein nervöser Magen ernährungsabhängig oder -unabhängig bemerkbar machen:
- Bei manchen Menschen bereitet ein nervöser Magen im Hungerzustand Beschwerden und bessert sich durch Nahrungsaufnahme.
- Bei anderen wiederum treten die Symptome beim oder nach dem Essen in Erscheinung.
- Und manchmal bestehen die Beschwerden auch ohne einen Zusammenhang mit der Nahrungsaufnahme.
Zusätzlich kommen beim Reizmagen häufig weitere Symptome hinzu, die nicht vom Magen auszugehenscheinen, so zum Beispiel:
- Rückenschmerzen
- Kopfschmerzen
- Schlafstörungen
- Gelenksbeschwerden
- psychische Symptome wie zum Beispiel Depression bzw. Angst oder aber auch Aggression, Wut bzw. Zorn.
Begleitend entwickeln Menschen mit Reizmagen auch öfter eine Fibromyalgie sowie funktionelle Herzbeschwerden, d.h. scheinbare Herzbeschwerden ohne körperliche, strukturhafte Ursache, wie zum Beispiel Schmerzen oder Engegefühl im Brustkorb, Herzrasen, Herzstolpern, Atemnot, Kloßgefühl im Hals. Die Ganzheitsmedizin kann zeigen, dass zu allen diesen Symptomen sehr wohl ein Zusammenhang besteht.
Die Ursachen des Reizmagens aus Sicht der Schulmedizin
Die Schulmedizin sagt eindeutig, dass es ihr nicht möglich ist, für den Reizmagen eine eindeutige Ursache anzugeben. Ihr früher angenommene Zusammenhang zwischen einer Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori und dem nervösen Magen hat sich nicht bestätigt.
Stattdessen sieht die Schulmedizin es als wahrscheinlich an, dass hinter dem Reizmagen mehrere zusammenwirkende körperliche, seelische und soziale Faktoren stecken, d.h. eine sogenannte multifaktorielle Entstehung. Dass Körper und Seele im Sinne eines psycho-somatischen Geschehens eng zusammenhängen, ist zum Beispiel zu beobachten, wenn Menschen in Stresssituationen häufiger einen Druck auf dem Magen verspüren. Sprüche wie „Das hat mir auf den Magen geschlagen“, „Mir ist alles zum Kotzen!“zeigen, dass der enge Zusammenhang zwischen körperlichen Vorgängen und seelischen Zuständen allgemein bekannt ist.
Nach derzeitigem Diskussionsstand könnten vor allem Funktionsstörungendes Magens hinter einem Reizmagen stecken – so etwa einegesteigerte motorische Aktivität,deren Gründe jedoch nicht bekanntsind. Normalerweise bleibt der Nahrungsbrei länger im vorderen Magenabschnitt, wohingegen er sich bei Menschen mit Reizmagenschnell im hinteren Magenabschnitt vor dem Magenausgangansammelt. Die Betroffenen erleben das verstärkte Zusammenziehen der Magenwandmuskulatur als schmerzhaft.
Als weitere mögliche Ursachen für den Reizmagen gelten Ernährungsgewohnheiten und Nahrungsmittelunverträglichkeiten.So führt bei vielen Betroffenen der Genuss von Kaffee, scharfen Gewürzen, Alkohol und/oder fetthaltigen Lebensmitteln zu Oberbauchbeschwerden. Auch Unverträglichkeiten gegen Milchprodukte, Eier und bestimmte Obstsorten können Symptome einer funktionellen Dyspepsie auslösen. Wie dies jedoch Zustande kommt, ist für den Arzt unbekannt, da keine er in speziellen allergischen Tests keine eindeutige Hinweise bekommt.
Für den Arzt weist Einiges darauf hin, dass psychische Faktorenfür einen Reizmagen mitverantwortlich sind: So können schwere Konfliktsituationen und psychische Störungen, zum Beispiel Ängsteoder Depressionen, einen Reizmagenbegünstigen oder dessen Symptome verstärken. Seelische Anspannung, Unruhe oder Ängste können die Beweglichkeitder Magenmuskulatur beeinflussen.
Darüber hinaus schenken Menschen mit einem Reizmagen ihren körperlichen Vorgängen häufig besonders viel Aufmerksamkeit und erleben ihre Beschwerden mit größerer Intensität.
Wie kommt man zur Diagnose Reizmagen?
Um einen Reizmagen zu diagnostizieren, muss der Arzt erst andere Erkrankungen des Magens ausschließen, d.h. er macht eine sogenannte Ausschlussdiagnose. Eine sorgfältige Untersuchung ist daher besonders wichtig. Nur wenn andere Erkrankungen des Magens (wie Magenschleimhautentzündung oder Magengeschwür) als Ursache für die Oberbauchbeschwerden ausgeschlossen sind, kann die Diagnose Reizmagen lauten.
Die schulmedizinische Behandlung des Reizmagens
Beim Reizmagen zielt die Behandlung darauf ab, die Beschwerden zu beseitigen und so die Lebensqualität zu erhöhen. Gut zu wissen: Das Reizmagensyndrom ist nicht gefährlich – daher wirkt ein ausführliches Gespräch über die Magenfunktionsstörung und ihre möglichen Ursachen mit dem Arzt oft schon sehr beruhigend. Grundsätzlich ist gegen den Reizmagen eine individuell zugeschnittene Behandlung sinnvoll. Dabei stehen folgende Maßnahmen zur Verfügung:
- Allgemeinmaßnahmen (zum Beispiel Veränderung des Lebensstils)
- psychotherapeutische Maßnahmen (vorrangig oder begleitend)
- Entspannungsübungen wie autogenes Training um Konfliktsituationen besser zu bewältigen
- psychotherapeutische Behandlung
- Verhaltenstherapie
- Psycho-analytische Verfahren
Prognose des Reizmagens in der Schulmedizin
Für die Schulmedizin gilt: Ein Reizmagen kann zwar starke Beschwerden verursachen und so die Lebensqualität massiv einschränken – es besteht aber kein erhöhtes Risiko, im weiteren Verlauf eine entzündliche oder bösartige Erkrankung des Magens zu entwickeln. Auch auf die Lebenserwartung hat ein nervöser Magen keinen Einfluss.
Kann einem Reizmagen schulmedizinisch vorgebeugt werden?
Die Schulmedizin sagt eindeutig: Einem Reizmagen kann man nicht direkt vorbeugen, da die Ursachen für diese Störung der Magenfunktion nicht eindeutig geklärt sind. Sie sagt jedoch: „Sind Sie starkem Stress ausgesetzt oder fühlen sich seelisch schlecht, kann es hilfreich sein, psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Durch verschiedene psychotherapeutische Maßnahmen zur Stress- oder Konfliktbewältigung gelingt es meist, dauerhafte Beschwerden durch den Reizmagen zu vermeiden.
Ein ganzheitsmedizinisches Konzept
Der diagnostische und therapeutische Ansatz mit der Stimm-Frequenz-Analyse und dem Smiley-Konzept
Als Arzt für innere Medizin und Physiker, habe ich auch einmal genauso gedacht wie die Schulmedizin und dem Patienten gesagt, dass er beruhigt sein kann und keine Angst vor schlimmen Krankheiten haben muss, die sich aus dem Reizmagen entwickeln könnten, da dem Reizmagen – festgestellt durch viele Untersuchungen und Forschungen – keine eindeutige Ursachezugrunde liegt. Es könne sich auch keine schlimme Krankheit sich aus dem Reizmagen entwickeln. Es sei nur Folge von Stress und Stress kann man aus dem Weg gehen.
Dass ich mich mit dieser Aussage irrte, bewiesen mir die Erfahrungen, die ich mittlerweile im Laufe meiner über 40-jährigen Zeit als Arzt für innere Medizin machen musste. Ich habe gelernt, dass es sehr wohl eindeutige Ursachen für den Reizmagen gibt und schlimmer noch, der Reizmagen kann sehr wohl in chronischen Krankheiten wie Magengeschwüre aber auch Krebs enden. Er kann auch an vielen anderen Organsystemen wie auch am Stütz- und Bewegungsapparat ernsthafte Erkrankungen verursachen.
Das versteht man aber nur, wenn man die komplexe Verbundenheit von allem mit jedem und dem Ganzen über das ausgeklügelte Netzwerk unseres autonomen Nervensystems und der Meridiane begreift. Im einen spielen Nervenbahnen eine Rolle im anderen Felder. Geregelt werden diese beiden Netzwerke, und das ist die wesentlichste Erkenntnis der letzten 10 Jahre in der Neurobiologie, durch unser Unterbewusstsein, dass sich wie ein Feldherr benimmt. Es bestimmt mit seinen Strategien unser Überleben, ohne dass wir auch nur die kleinste Chance auf Einfluss haben. Die Befehle zur Ausführung seiner Strategien versendet es über die beiden Netzwerke. Das Paradoxe daran ist, wir bekommen durch diese Strategien funktionelle Symptome, wie zum Beispiel den Reizmagen und später sogar chronische Krankheiten. Es ist wider den Verstand und völlig irrational, dass wir letztlich daran erkranken, was uns einmal das Leben gerettet hat.
Reizmagen nur eine vom Unterbewusstsein konstruierte Überlebensstrategie?
Die Ganzheitsmedizin geht von der biologischen Funktion des Magens aus und nicht den strukturellen Änderungen an den Magenzellen, die dann als Ursache für den Reizmagen in Frage kämen.
Die biologische Funktion des Magens
Die biologische Funktion des Magens besteht in der Einverleibung, der Verdauung mit Hilfe von Magensäften und Verarbeitung der aufgenommenen Nahrungsbrocken zu einem Brei, der dann in den Dünndarm weitergeleitet wird.
Für unser Unterbewusstsein ist es nicht wichtig, ob es ein realer, materieller Brocken ist oder ein vorgestellter, nicht stofflicher Brocken. Sobald unser Unterbewusstsein den Brocken wahrnimmt, veranlasst es strategische notwendige Prozessabläufe im Magen sowie den dazugehörigen Organen sowie den Drüsenzellen, welche die Magensäure regeln. Diese Strategien sichern sozusagen das Überleben.
Sind die realen Brocken zu dick, muss der Magen eine erhebliche Menge an Säften bereitstellen, damit ein solch dicker Brocken verdaut wird. Werden häufiger solche dicken Brocken geschluckt, kommt es in den die Säfte herstellenden Zelldrüsen des Magens unter Umständen zu einer Wachstumsvermehrung. Das führt dann irgendwann zu Bloßlegung der Drüsenzellen. Die Magenschleimhaut verdaut sich selbst, verliert ihren Schutzmechanismus und entzündet sich. Das führt mit der Zeit zu einer Verkümmerung des Gewebes im Magen. Das kann die Schulmedizin erst ab diesem Zeitpunkt aufdecken. Ab dem Moment spricht dann auch der Arzt von einer Krankheit. Bis dahin hat es aber nur funktionelle Störungen mit den dazugehörigen Symptome gegeben.
Die nichtstofflichen, dicken Brocken
Der Volksmund spricht aber auch von dicken Brocken, die jemand zu schlucken hat, wenn jemand in einen erheblichen Konflikt hineingerät und das zu verarbeiten hat. Die vom Unterbewusstsein ausgelösten Strategien zum Überleben sind dann die gleichen wie beim realen Schlucken von dicken Fleisch-, Brot- oder sonstigen Brocken. Besonders stark und heftig werden die vom Unterbewusstsein ausgelösten Funktionen im Bereich des Magens, wenn es ein Bild von einem Ereignis findet, bei dem der Betroffene selbst oder seine Vorfahren real in einer massiven lebensbedrohlichen Situation war.
Ein solches Bild findet das Unterbewusstsein auch dann, wenn sich nur Teile dieser bedrohlichen Situation aus der Vergangenheit wiederholen. Es können Töne oder Laute, Gerüche, Empfindungen aller Art, Geschmackssensationen, oder auch Menschen, Tiere, Orte oder bestimmte Farben oder Geräusche, Geschmack, Geruch, Farbe, Personen, ein Klang in der Stimme einer Person sein und schon startet das Unterbewusstsein seine Strategie, auch wenn die Situation nicht die Lebensbedrohlichkeit der Vergangenheit hat.
Das empfindet der Betroffene dann als Reizmagen. Die Schulmedizin hat für solche Zustände kein diagnostischen System, das den wahren Grund erkennen kann. Erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, sieht sie – zu spät – das Endergebnis.
Konflikt – Prozessablauf
Der Brocken-Konflikttyp entsteht, so die Neurowissenschaft heute, in der Vergangenheit des Betroffenen selbst oder der seiner Vorfahren. Das kann viele Generationen zurückliegen. Es betrifft die Verdauung im Magen, die genauso verläuft, wie wenn er real einen dicken, unverdaulichen Brocken verschluckt.
Auslösender Gefühlsinhalt
Das auslösende Gefühl beim Reizmagen ist: Ich kann nicht verdauen, ich kann den Brocken nicht als meinen eigenen betrachten und annehmen, obwohl ich es möchte und ein Recht darauf habe. Dieser liegt imaginär in meinem Magen und will verdaut werden. Es gibt aber den Brocken nicht real. Ich sollte das Selbst-Bewusstsein haben, auf ihn Anspruch zu erheben, weil er mir zusteht.
Der Brocken kann eine Diskussion, ein Konflikt mit Angehörigen sein. Oft geht es um Anerkennung, Beteiligungen, zum Beispiel Erbe, auf das ich ein Recht habe, ein (finanzielles) Einkommen, an dem ich mit meiner Arbeit beteiligt war. Das kann auch verweigerte Liebe des Partners sein.
Brocken verwerten
Ich kann mit dem Benutzen, Verwerten, Genießen des Brockens nicht beginnen, ich kann davon keinen Gebrauch machen. Er liegt mir wörtlich schon im Magen. Man gesteht ihn mir nicht zu. Ich habe dafür genug gearbeitet, gezahlt, erledigt, d.h. geschluckt. Ich verdiene es. Man verweigert mir den Brocken, d.h. die Wahrheit, das Recht, das Einkommen, das Arbeitsgehalt, den Anteil, die Provision, die Erholungsreise, den Urlaub usw. und sagt: Es stünde mir nicht zu. Ich habe das Gehalt nicht bekommen, obwohl dieses Geld, Lohn mir rechtlich zukommt.
Wenn Sie den letzten Absatz sehr interessiert gelesen haben, frage ich Sie sich bitte: „Kenne ich das aus meinem Alltag?“ Und wenn ja, dann liegt bei Ihnen ein Brocken-Konflikt vor!
Auslösender Stress führt zum funktionellen Prozess
Zunächst sind es dann funktionell ausgelöste normale Prozessabläufe, die zu einem ordnungsgemäßem Verdauungsvorgang im Magen gehören. Je mehr aber der Brocken wächst, je dicker er wird, umso stärker werden die funktionell notwendigen Prozesse. Dadurch entstehen zunächst nur die Symptome, die ich oben beschrieben haben.
Es entstehen so Angst, Frust, Freudlosigkeit, Depression usw. Es entstehen aber auch Wut, Aggression, Hass, Neid, Eifersucht usw. Es entstehen so auch Brechreiz, Brechdurchfall, Erbrechen, Aufstoßen von saurem Magensaft, Völlegefühl, Appetitlosigkeit, usw. Mit der Zeit entstehen so chronische Schleimhautentzündungen, Schleimhautverkümmerung, die zu Vitamin B-Mangel führen mit weiteren Symptome die mit Vitamin B-Mangel zusammenhängen, Magengeschwüre, Magenpolypen und schließlich und endlich auch Magenkrebs. Auch eine Pilzinfektion kommt nicht selten vor.
Der Stressursache ganzheitlich auf die Spur kommen
Ein Messwerkzeug, das in sich die Möglichkeit birgt, diese im Unterbewusstsein abgelegten Bilder zu decodieren, gelingt heute mit der von mit entwickelten Stimm-Frequenz-Analyse-Software sehr genau. Sie wurde von mir mit meiner über 40-jährigen Erfahrung als Facharzt für Innere Medizin und Naturheilverfahren in den letzten 25 Jahren entwickelt und – wie oben schon erwähnt – mit über 40.000 Patienten nicht nur beim Reizmagen getestet und praktisch in seiner korrekten Aussagefähigkeit abgesichert.
Folgendes Prinzip steckt dahinter: Es gibt einen Bezug zwischen dem Klangbild der Stimme und den im Unterbewusstsein abgelegten Klangbildern von Ereignissen. Heute kann Jeder, der Zugang zu meiner Software hat, seine eigene Vergangenheit über das Klangbild seiner Stimme decodieren und so Krankheiten durch Entstressung seines Alltags vorbeugen. Genauso gelingt das aber auch bei vorhandenen Krankheiten. Eine Entstressung durch die Ursachenbearbeitung führt zu einer bessere Lebensqualität.
Das Smiley-Konzept
Jede Form von medikamentöser Therapie, chemischer oder biologischer Art, sowie auch physikalisch-mechanisch Therapien behandeln letztlich nur Symptome (so sagt es selbst die Schulmedizin in vielen Fällen wie auch beim Reizmagen). Um mehr als nur eine Symptombehandlung zu bieten, habe ich die Aufarbeitung von Ereignis- und Verhaltens-Mustern gemeinsam mit der Stimm-Frequenz-Analyse in dem von mir entwickelten SMILEY-Konzept zusammengebracht. Es beruht auf zwei Säulen:
- der Stimm-Frequenz-Analyse (ganzheitliche Diagnose)
- das Stress-Stopp-Konzept (dem Unterbewusstsein wird bewusst vorgegeben, dass es sich zukünftig mit der Bildung seiner Strategien an einem von mir vorgegebenen positiven Bild orientieren soll und nicht mehr an den negativen Bildern meiner Vergangenheit)
Mit dem Smiley-Konzept gelingt es, die eigene Regelungsfähigkeit und Selbst-Heilungsfähigkeit zu mobilisieren. Wesentlichen Anteil haben zwei in das SMILEY-Konzept integrierte individuelle, spezifische Rhythmusklänge. Beide werden mit Hilfe der Stimm-Frequenz-Analyse erstellt: Dem Ereignis- und dem Seelenklang.
Hilfe vom Grundton
Einen ganz besondere Stellenwert nimmt im Smiley-Konzept jedoch der Grundton des Menschen ein. Er entsteht genau zu dem Zeitpunkt, zu dem sich die Eizelle mit dem Samen im Zeugungsakt verschmelzen. Auf diesem Grundton baut sich dann die spezifische Tonleiter auf, die dem morphogenetischen Feld des neu entstehenden Menschen seine Geometrie verleiht. Da der Grundton uns sozusagen von dem ersten Moment unseres Seins an zugehörig ist, ist er vollständig am Aufbau unseres tatsächlichen Ichs (Selbst) beteiligt. Durch die negativen Erfahrungen, die wir selbst oder unsere Vorfahren gemacht haben, kann sich in uns ein "Fremd-Ich" aufbauen, das zum Kränkeln neigt - so wie auch beim Reizmagen.
Über eine spezielle Stimm-Frequenz-Analyse kann der eigene Grundton wiedergefunden werden. Durch das Hören und/oder Fühlen des eigenen Grundtons innerhalb des Smiley-Konzepts kann dann mein Ich vom Fremd-Ich und damit von Krankheiten befreit werden. Der wichtigste Prozess dabei ist jedoch die Bewusstmachung von Vergangenheit und Zukunft.
Zu den Theorien, für die sich die Schulmedizin öffnen sollte, um die Bedeutung der Bilder zu verstehen, gehören zum Beispiel:
- Die „Theorie der konstruierten Empathien“ der Professorin Luise Feldmann Barett.
- Der Nobelpreis in Medizin an Professor Eric Kandel für den wissenschaftlichen Nachweis, dass sich alle Vergangenheitsereignisse als Bilder im Unterbewusstsein als synaptische Netzwerke abspeichern und so die Hirnplastizität erweitern. Und, dass die Bilder für das Leben gefährdende Ereignisse tatsächlich ein Reaktionsgedächtnis darstellen. (Die Bilder entsprechen einer Bibliothek der Menschheit, die sämtliche Erfahrungs- und Verhaltensmuster beinhaltet, die Menschen je erlebt haben. Diese tragen, so die Epigenik, häufig dazu bei, dass chronische Krankheiten generationsweise auftreten. Durch Auflösen des Stresse wird die Gefahr, dass eine chronische Krankheit weitervererbt wird, aufgehoben.)
- Die Gedanken eines Professors Gerald Hüthers, der die Bilder als Grundlage für das Unterbewusstsein sieht, das daraus Strategien für das Überleben ableitet.
- „Die Polyvagale Theorie“ des Professor Stephen Porges (Universität North Carolina, USA).
- Die Gedanken eines Professors Gerald Hüthers, der die Bilder als Grundlage für das Unterbewusstsein sieht, das daraus Strategien für das Überleben ableitet.
- Die These von Dr. Arno Heinen, dass die Bilder sich gemäß dem Weltbild der Pythagoräern und des Nada Brahma als Sinfonien abspeichern und so die Geometrie feinstofflichen Felder, insbesondere die des „Morphogenetischen Feldes“ von Sheldrake bestimmen.
- Das heutige Wissen, dass feinstoffliche Felder das System der Meridiane bilden.