Teil 1 – Stressursachen erkennen
Woher kommen Symptome, Krankheit und Leid? Sie kommen von nicht verarbeiteten Erlebnissen aus der eigenen Vergangenheit. Immer wenn im Alltag ein Ereignis auftritt, dass Ähnlichkeit oder auch nur Teile enthält – wie gleicher Geruch, gleicher Geschmack, gleiches Geräusch (siehe Beispiele in den Fußnoten) – fängt unser Unterbewusstsein an, Strategien und Befehle zu konstruieren, mit der wir die Situation überleben sollen. Auf diese Konstruktion (Planung) können wir keinen Einfluss nehmen. Sie geschieht einfach, ohne das wir es wollen. Sehr oft ist jedoch die Alltagssituation nicht so, wie die Situation in der Vergangenheit. Ausgelöst werden aber die gleichen Reaktionsprozesse. Diese sind in diesem Umfang jedoch meistens nicht notwendig. Wir erleben sie als Symptome, wie wenn wir krank wären. Wir fühlen uns gestresst.
Mit Stress umgehen
Wir können uns das bewusst machen und dann unserem Unterbewusstsein willentlich ein neues Bild vorgeben, das es für seine konstruierten Strategien als Vorlage nimmt. So arbeitet man Hand in Hand mit dem Unterbewusstsein.
Stess selbst managen
Wenn wir uns darüber klar sind, dass wir selbst – und damit meine ich nicht unseren Verstand, sondern unser Unterbewusstsein – für unseren Zustand verantwortlich sind, dann ist auch klar, dass wir es nicht zulassen dürfen, diesen Zustand dem Einfluss anderer oder anderen Umständen zu überlassen. Wir sollten vielmehr das Heft selbst in die Hand nehmen und unseren Zustand selbst bestimmen.
Verantwortung übernehmen
Nun mag man fragen, wie das geht, und die Antwort lautet, Verantwortung für sein Tun zu übernehmen. Einfaches Beispiel aus dem Alltag: Man sieht in den Nachrichten schreckliche Szenen einer Katastrophe. Das löst Gefühle aus, die – unverarbeitet – zu körperlichen Reaktionen führen, die vielleicht zu muskulären Spannungen führen, die auf blockierte Energie zurückzuführen ist, was dann letztlich zu Schmerzen im verspannten Muskelbereich führt. (1)
Informationen bewusst filtern
Überlegt man sich, wie man hier Verantwortung übernehmen kann, so lautet die Antwort, dass man zunächst kontrollieren könnte, welche Informationen man an sich heranlässt. Das ist heute im Zeitalter der Falschinformation ein viel diskutiertes Thema, denn man muss sich immer fragen, wem es nutzt, solche Informationen zu verbreiten (auch wenn sie zutreffend sind!). Wenn man weiß, dass man bestimmte Informationen nicht verträgt, muss man sich fragen, warum man sie an sich heranlässt – und sie auch nur dann, wenn sich diese Frage zumindest befriedigend beantworten lässt, auch tatsächlich an sich heranlässt. (2)
Stress – die Folge schädlicher Informationen
Hat man die schädliche Information an sich herangelassen, gilt es mit deren Folgen – dem Stress – fertig zu werden. Das macht man, indem man sich von der Schädlichkeit befreit. Dazu gibt es die verschiedensten Hilfsmittel, derer man sich bedienen kann (3). Dabei gilt es, die innere Betroffenheit abzubauen und Distanz, die keine emotionale Nähe zum Thema mehr kennt, aufzubauen (zum Beispiel mit Hoʻoponopono).
Die Folge solcher Verwaltungsmaßnahmen wird sein, dass die betroffene Person, die Information verarbeitet – mit anderen Worten, ihre Schädlichkeit mindestens reduziert, wenn nicht gar vollkommen aufgehoben hat.
Fazit
Kennt man die Informationen, die zu Stress im Betroffenen führen, kann man sie ausräumen, ent-energetisieren, ent-emotionalisieren – sie letztlich wertfrei und damit unschädlich machen.
Was tun, wenn der Stress gar nicht bekannt ist?
Soweit zu aktuellen Informationen, zum altuellen Stress - was aber tun, wenn man die ursächlichen Informationen gar nicht kennt (siehe Beispiele in Fußnote 1), vergessen oder verdrängt hat? Nun, dafür gibt es inzwischen Methoden und Werkzeuge, die einem da weiter helfen.
Stress-Analyse
Dazu gehört u.A. die Stimm-Frequenz-Analyse nach Dr. Arno Heinen. Die dahinter steckende Analysemethode kann sowohl das Thema der verletzenden Information als auch den ungefähren Zeitpunkt des Kontakts mit ihr aufdecken. Dazu werden emotionale und körperliche Zustände beschrieben, die damit in Zusammenhang stehen können. So ist ein Klient in der Lage, die Richtigkeit der Aussagen der Analyse zu bestätigen und sich damit auf den Weg zur Verarbeitung der schädlichen Information zu begeben. Mehr dazu in unserer Videoserie!
Das ist natürlich nur ein weitgehend vereinfachtes Beispiel. Hier drei reale Praxisbeispiele:
Im Fall unserer realen Beispiele aus der Praxis hatte die betreffende Person natürlich keine Wahl. Um so wichtiger ist es, die schädliche Information zu identifizieren und auszuschalten.
Mehr dazu im nächsten Artikel: Stressursachen ausräumen